Bist du schon in Weihnachtsstimmung? Ich bin in dieser Hinsicht eher von der langsameren Sorte. Dennoch habe ich heute Lust, die ersten Plätzchen für dieses Jahr zu backen. Meine absoluten Favoriten sind Engelsaugen – bekomme ich einen Teller voller Plätzchen geschenkt (für so etwas bin ich ja immer offen!), so verputze ich diese Sorte immer gleich als Erstes.
Da ich ein recht ungeduldiger Mensch bin, möchte ich nicht darauf warten, mit diesen Plätzchen beschenkt zu werden. Ich – ganz verrückt jetzt! – backe sie mir einfach mal selbst.
Feine Engelsaugen
Du benötigst:
Für den Teig:
180 g Mehl
160 g Butter
2 Eigelb
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 TL Backpulver
Für die Füllung:
Gelee deiner Wahl
Für obendrauf:
Etwas Puderzucker
So wird es gemacht:
Alle Teigzutaten in eine große Schüssel geben – die Butter kannst du vorher noch in kleine Stücke schneiden, wenn du möchtest. Alles mit den Knethaken des Handmixers zu einem Teig verrühren. Anfangs ist dieser noch etwas bröselig. Gib nicht auf, der wird schon! Wichtig ist, dass die Butter gut in den Teig eingearbeitet wird.
Danach Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie einpacken und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank geben. Dann kleine Kugeln aus dem Teig formen. Sie sollten ungefähr die Größe einer Walnuss erreichen. Jetzt brauchen wir noch eine Kuhle in der Mitte der jeweiligen Kugel. Diese kannst du zum Beispiel mit dem Stiel eines Kochlöffels herstellen. Ich habe unsere Knoblauchpresse dafür zweckentfremdet. Der Fantasie sind da keinerlei Grenzen gesetzt.
Achte nur darauf, nicht durch den Boden zu stechen! Schließlich platzierst du noch das Gelee in den Mulden. Den Backofen nun auf 160° C (Ober- /Unterhitze) vorheizen. Danach die Engelsaugen auf ein Blech mit Backpapier legen und 12 bis 15 Minuten backen.
Die Plätzchen ein wenig (!) abkühlen lassen und sie dann mit etwas Puderzucker bestreuen.
Noch mehr Bock auf Plätzchen? Dann probiere unbedingt auch meine leckeren Vanillekipferl und Haselnussmakronen.
Lass es dir schmecken!
Deine Kristin
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4 Kommentare
Danke für das schöne Rezept. Leider hat mich die Weihnachtsstimmung noch nicht vollendes, das sollte sich aber bald ändern.
Btw ist demnächst vielleicht auch ein Beitrag über empfehlenswerte “kleine” Weihnachtsmärkte geplant oder kannst Du hier den ein oder anderen “Geheimtipp” preisgeben?
Liebe Dini,
vielen Dank für deinen Kommentar!
Einen Artikel über rheinhessische Weihnachtsmärkte gibt es bereits, schau mal hier: https://www.rheinhessenliebe.de/die-7-schoensten-rheinhessischen-weihnachtsmaerkte/
Da nenne ich auch den Bubenheimer Weihnachtsmarkt, der sowohl klein als auch sehr empfehlenswert ist. :)
Eine gute Übersicht findest du darüber hinaus hier: https://www.rheinhessen.de/weihnachtsmaerkte?fbclid=IwAR3AGuqX6D3txkTtMwSJPK-tODWEdyizBFALvsoDPw_jksA9uGS0NK9gH8w
Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit
Kristin
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You are welcome!
Yours Kristin